Gemeinschaftsgarten im Kölner Süden

Schlagwort: Andernach

NeuLand goes Andernach – Fotos vom Besuch in der essbaren Stadt

Lutz Kosack an Kompost hinter Gemüse.

Lutz Kosack an Kompost hinter Gemüse.

Wenn NeuLand eine Reise tut, dann gibt’s was zu erzählen. Wir waren in Andernach und haben uns von Lutz Kosack die Kohl- und sonstigen Rabatten zeigen lassen, die der Stadt den Ruf einer essbaren verschafft haben. Lutz hatte für uns einen freien Samstagvormittag geopfert. Vielen Dank auch an dieser Stelle. Man sei auf einem guten Weg, erklärte er. Aber es gebe noch Luft nach oben. Er könnte mehr Unterstützung der Bürger gebrauchen. Wie wohl jeder andere öffentliche Gärtner.

Permakultur vor den Toren der Stadt

Beeindruckt hat uns der Permakultur-Garten vor den Toren Andernachs.Leckere Erdbeeren, zufriedene Schweine. Und lustige Anekdoten. „Die Rinder, die wir hier haben, sind daran gewöhnt, das ganze Jahr im Freien zu leben“, erzählte uns die Gärtnerin, die uns über das Gelände führte: „Den Unterstand haben wir nur gebaut, damit nicht ständig Leute bei uns anrufen, die sich Sorgen machen, weil die Tiere keinen Unterstand haben.“

Eine Stadt essbar machen – Vortrag mit Lutz Kosack, Essbare Stadt Andernach

Das Beispiel Andernach macht derzeit in Deutschland Furore: Eine Stadt öffnet ihre Flächen, pflanzt Obstbäume und Gemüsegärten für die Bürger an.

Warum geht Andernach diesen Weg?

Wie funktioniert die Essbare Stadt – und was haben die Bürger davon?

Und: Könnte auch Köln zur essbaren Stadt werden?

Lutz Kosack, einer der Initiatoren der Essbaren Stadt, und Umweltbeauftragter von Andernach, berichtet und diskutiert mit Euch.

Am Mittwoch, 26.9. um 19:30 Uhr auf NeuLand.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Architektur-Biennale Plan12.

 

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