Bene schon wieder gegen Birke.

Bene schon wieder gegen Birke.

Ach, was muss man oft von bösen Buben hören oder lesen. Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Bene, Stefan hießen. Die anstatt von weisen Lehren, sich zum Guten zu bekehren, oftmals noch darüber lachten und sich heimlich lustig machten. Frei nach Wilhelm haben wir keinen Busch, sondern eine Birke und damit ein Zeichen gesetzt. Mancher erinnert sich. Damit riefen wir umgehend den Birken-Liquidierungs-Betrieb (BLB) auf den Plan. Dort nahm man unser Späßchen bierernst. Wir dachten an Vatertag nach zwei drei Schluck, wir könnten zur Feier des Tages und der Gerstenkaltschale eine „Bierke“ setzen. Anschiss vom Grundstückseigentümer. Laut Vertrag dürfen wir ja nix in den Boden pflanzen. Also raus mit dem Baum, der nach zwei Tagen ohne Gießen sowieso wie beabsichtigt zum Untergang verdammt war. Schließlich sollte er ja von vornherein als Grundlage einer Bentjes-Hecke dienen, in der sich Insekten und andere Tiere wohlfühlen. Urbane Gärtner der Welt: Schaut auf diesen Bene. Denn: Traurig war es trotz alledem. Deshalb sind wir zeitnah auf der Suche nach einer Trauerweide. Natürlich im Kübel. Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften.