Gemeinschaftsgarten im Kölner Süden

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Glasglasglas! Ein DIY-Glas-Upcycling-Workshop mit Knacks

Am 31. Mai trafen wir uns in der Halle des Volks, dem Langbau in der Mitte des Garten, zum Upcycling-Workshop „Aus Glasflaschen Trinkgläser, Windlichter und Vasen machen“. Lilia hatte nach Anleitung im Web eine Glasschneide-Maschine selbst gebaut, Nele brachte ihre Ready-to-go-Maschine aus dem Internet mit, und los ging’s! Am Ende waren wir zu zwanzigst – hier unsere kleine Bildergalerie und Anleitung zum Nachmachen:

Vier Kisten neu schon vor dem Mai

Sonne, Samstag, sommerliche siebzehn Grad. Vier Kisten haben wir zusammen mit sechs Neugärtnerinnen und -gärtnern bei einem Workshop gebaut. Wir haben uns entschlossen, den Garten ein wenig aufzuhübschen. Natürlich alles im Rahmen unserer Möglichkeiten. Die alten Kisten bauen wir nach und nach ab. Die haben nach sechs Sommern und genauso vielen Wintern ihren Dienst getan. Ehren- und würdevoll, wie wir finden. Unter die Arme greift uns beim Aufhübschen die Firma Interseroh, die sich als großzügiger Palettensponsor erwiesen hat. Vielen Dank. Auch den Kistenbauerinnen und -bauern.

Man hilft sich: Workshop „Gemeinschaft und Kommunikation in Gemeinschaftsgärten“

160131_Workshop_WP_20160130_10_25_24_ProWie schafft man es, Mitmacher und Partner zu gewinnen, wie hält man eine Gruppe langfristig zusammen, wie organisiert man Gartenarbeit nachhaltig, und wie bindet man Flüchtlinge ein? Fragen wie diese bewegen viele Gemeinschaftsgarteninitiativen – man löst sie am besten in der Crowd! Bei uns heißt das dann „kollegiale Beratung“: Diejenigen, die gute Erfahrungen mit etwas gemacht oder Ideen erfolgreich erprobt haben, teilen ihr Wissen mit den KollegInnen aus den anderen Gärten. So kann die mittlerweile mehr als 600 Gärten starke Urban Gardening Bewegung fröhlich weiterwachsen.

Am 30. Januar kamen mehr als 20 Gemeinschaftsgärtnerinnen aus NRW und Niedersachsen in die Südstadt – zum eintägigen Workshop „Gemeinschaft und Kommunikation in Gemeinschaftsgärten“, den wir gemeinsam mit Gudrun Walesch von der Anstiftung und der Gartenwerkstadt Ehrenfeld organisiert haben. Uns hat es Spaß gemacht – das Helfen ebenso wie das Lernen. Danke insbesondere an Düsselgrün für eure Inspiration mit der Willkommensmöhre und an den Stadtgarten Bebelhof Braunschweig für die Mindmap-Idee!

Es war ganz einfach alles perfekt

Jochen Ott und Henriette Reker mit Michel und Stefan.

Jochen Ott und Henriette Reker mit Judith, Michel und Stefan.

Im vergangenen Jahr haben wir mit Petrus gehadert. Diesmal hat er geliefert. Sonne beim Sommerfest von Anfang bis Ende. Es war perfekt. Die Musik war super, das Publikum entspannt, die Holunderlimo floss in Strömen, und Pizza machten wir wie gewohnt auf allerhöchstem Niveau. Unser Dank geht an die netten Gäste und natürlich auch an uns, weil wir nämlich auch ziemlich toll waren. Wir haben eine knappe Stunde mit den OB-Kandidaten Henriette Reker und Jochen Ott gesprochen. Das Podium stand ebenerdig unter dem Blauregen. Der Garten-Sympathisant Jörg-Christian Schillmöller hat das Gespräch auf der befreundeten Seite Meine-Südstadt.de zusammengefasst. Eine Kleinigkeit hat er vergessen. Natürlich war wieder die Mülltonne Thema, die wir von den Abfallwirtschaftsbetrieben nicht bekommen, weil wir keine Adresse haben. Die Prominenz wird sich kümmern. Wir rechnen jetzt mit zwei Tonnen. Vielleicht schon irgendwann.

So macht Workshop Spaß!

Die ganze Stadt duftet nach Holunder – riecht ihr es auch? Inci aus unserer Gastro-AG hat spontan Blüten gezupft und gestern Abend zu einem Workshop geladen. „Wir waren sehr produktiv wie Ihr seht“, schreibt sie. „Der Holunderblütensirup und das Gelee sind köstlich. Wir hatten viel Spaß, auch schon bevor der Holunderblüten-Wodka verköstigt wurde. So machen Workshops Spaß.“ Sieht man!

Die entstandenen Produkte könnt ihr übrigens bei unserem Sommerfest am Samstag probieren und mitnehmen, ebenso wie Marmeladen, Chutneys, Senf, Mus und natürlich den leckeren Honig der NeuLand-Bienen.

Kehrwoch auf NeuLand

Unser Mann am Fächerrechen.

Unser Mann am Fächerrechen.

Z erscht muß mr no kurz erwähne, Kehrwoch wird immr am Samschdich gmacht! Lasst Euch von bösen Zungen bloß kein dummes Zeug erzählen. Auf NeuLand herrschen Frucht und Ordnung. Für Letztere sorgt nicht zuletzt unser Bildhauer Nico. Und wenn Ihr glaubt, ihm geht es bloß um äußerliche Effekthascherei, dann guckt mal in sein Atelier. Da kann man den Fußboden essen. Lecker sind natürlich auch die Chutneys, die Inci mit ihren Workshop-Teilnehmerinnen in unglaublichen Mengen produziert hat. Es gab Kaffee und Kuchen, die Lehmbauer spüren ganz langsam den kühlen Herbst im Nacken, und der Abend schloss mit rumänischen Spezialtiäten, die einige Bauarbeiter-Nachbarn in unserem Lehmofen gebacken haben. Vielen Dank. Und kommt wieder!

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