Gemeinschaftsgarten im Kölner Süden

Kategorie: Garten aktuell (Seite 9 von 60)

20 Tonnen Zwiebeln für die Biogasanlage? Ein Gespräch mit Bäuerin Amarine Gillern

Derzeit rettet NeuLand gemeinsam mit vielen Menschen Berge von Speisezwiebeln. Vor zwei Wochen kam die erste Tonne an (und ist nahezu verteilt), heute die zweite. Sie steht am Foodsharing-Schrank – nehmt die Zwiebeln mit und esst sie! Wir helfen euch in den kommenden Tagen mit kreativen Rezepten, einem Zwiebelfestchen und haben kürzlich mit Amarine Gillern gesprochen, der Landwirtin hinter der Zwiebelaktion.
Amarine, was für einen Hof habt ihr – was zeichnet euch aus?

Wir haben einen klassischen, mittelständischen Familienbetrieb in Bedburg/Königshoven bei Bergheim und bauen seit mehreren Jahren Kartoffeln und Zwiebeln an. Durch unsere eigene Sortier- und Packanlage können wir unsere Kartoffeln und Zwiebeln in allen Gebindegrößen selber verpacken und jederzeit mit den eigenen Fuhrpark an unsere Kunden ausliefern. Unsere regionale Vermarktung gibt uns die Möglichkeit, unseren Produkten ein Gesicht zu geben und die Wertschätzung auf beiden Seiten wird gefördert.

Trotzdem habt ihr gerade ein Problem. Ihr werdet rund 20 Tonnen Zwiebeln nicht los. Was ist passiert?

Es gibt viele Landwirte, die bisher keine Zwiebeln angebaut haben. Da viele von ihnen mittlerweile Alternativen zum Zuckerrüben- und Getreideanbau suchen, werden u.a. auch Zwiebeln vermehrt angebaut. Da die Saison für die Zwiebeln fast vorbei ist, und sehr viele Zwiebeln angebaut wurden, sind teilweise noch große Restbestände vorhanden.

Betrifft das nur euch oder auch andere Höfe?

Das betrifft alle Zwiebelanbauer in Deutschland. Aber auch z.B. in den Niederlanden oder Polen.

Warum kann man sie nicht einfach noch ein paar Wochen einlagern und später verkaufen?

Die Saison neigt sich dem Ende zu und die Zwiebeln sind nur noch begrenzt lagerfähig.

Welche Optionen gibt es für euch, die Zwiebeln jetzt loszuwerden?

Wir nutzen natürlich noch unsere Verkaufsmöglichkeiten aber ein Großteil vom Restbestand wird wohl in die Biogasanlage gehen.

Schmerzt das nicht?

Natürlich! Es gibt andere Länder auf unserer Erde wo die Menschen verhungern müssen weil es nichts zu essen gibt.

Einige der Zwiebeln haben bereits angefangen zu keimen. Üblich wäre es jetzt für euch, diese auszusortieren und wegzuwerfen, weil ihr sie nicht mehr verkauft bekommt …

Stimmt. Dabei sind diese Zwiebeln immer noch essbar, z.B. kann man die grünen Keime wie Schnittlauch in den Salat schnippeln. Man muss sie also keineswegs wegwerfen – sie sind zwar nicht mehr vermarktbar, aber durchaus noch verwendbar. (Anm. der Red.: Am 20.6. veröffentlichen wir hier im Blog ein paar leckere Zwiebelrezepte für euch!)

Wir freuen uns, dass wir euch dabei unterstützen können, die Zwiebeln zu retten! Was für eine Zwiebelsorte ist das?

Wir haben verschiedene Sorten. Die hier heisst z.B. Centro.

Du bist ebenso wie wir mit NeuLand Mitglied im Ernährungsrat für Köln und Umgebung. Was möchtest du dort erreichen?

Die Menschen in und um Köln, mit Ihrer Region und den dazugehörigen Landwirten und deren Produkten, wieder in Kontakt zu bringen. Ich möchte das Verständnis für die Landwirte und deren Arbeit mit fördern. Auch ist mir wichtig, dass der Verbraucher weiß, was er isst und wo es herkommt.
Wir haben mit dem Kauf von regionalen Produkten die Möglichkeit genau zu erfahren, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie sie in unserer Region gewachsen sind. Durch den Kauf von regionalen Produkten unterstützen wir die heimischen Landwirte und tragen somit zur Stärkung unserer heimische Wirtschaft bei.
Es gibt soviele landwirtschaftliche Erzeugnisse in der Region um Köln, und daher ist es nicht immer nötig Lebensmittel von weiter Entfernung zu kaufen.

Was bedeutet das für dich – regionale Ernährung?

Die eigene Heimat „essbar“ erfahren. Weil ich dann einfach weiss, wo es herkommt. Und ich weiss, dass das was ich aus der Region esse, denselben Wind, Sonne, Hitze etc. während seines Wachstums erlebt hat wie ich. Ich habe – rein theoretisch – die Möglichkeit den Landwirten zu besuchen und mir einen Eindruck zu verschaffen wie z.B. die Kartoffeln etc angebaut werden. Ich könnte den Landwirten fragen – wie einen Nachbarn. Dadurch rückt die Region zusammen und die Verbindung zueinander und das Verständnis sind da.

Wie können Bauern und Urban Gardening-Initiativen in Zukunft zusammenarbeiten?

Wir können unser gegenseitiges Wissen nutzen und Urban Gardening könnte eine weitere wichtige Verbindung zwischen den Menschen in Köln und den Landwirten aus der Region sein.

Was ist aus deiner Sicht wichtiger – regional oder bio?

Regional kann auch Bio sein. Es gibt den konventionellen und den biologischen Anbau. Die Hauptsache für mich ist, dass es aus der Region ist mit kurzen Wegen und die heimische Landwirtschaft unterstützt wird.

Könntet ihr euch vorstellen, eines Tages auf Bioanbau umzustellen? Bioqualität ist immer mehr Menschen wichtig.

Wir bauen seit Jahren unsere Kartoffeln und Zwiebeln konventionell an und haben auch auf dieser Basis unser ganzes Betriebsmodell mit Vermarktung aufgebaut. Wir sind sehr damit zufrieden, aber man weiss ja nie …

Vielen Dank für das Gespräch!

Und an dieser Stelle noch eine Bitte an alle, die Zwiebeln mitnehmen oder unsere gemeinsame Rettungsaktion einfach gut finden: Wer Amarine helfen möchte, zumindest die Transportkosten wieder reinzubekommen, darf gerne spenden. Auch, wer seine Wertschätzung für dieses regionale Produkt und die Arbeit der Bauern ausdrücken möchte. Sprecht uns an oder werft eure Spende in den Spendenschlitz am blauen Küchencontainer!

Unser diesjähriges Frühlingsfest war ein wunderschöner Tag – dank der entspannten Zusammenarbeit vieler NeuLänderInnen, der besten Faradgang von allen, Musik von fantastischen Künstlern und einem entspannten, bunt gemischten Publikum. Danke an alle!

Bienvenus, Ludo und Vincent: Franzosen, vollkommen freiwillig auf NeuLand!

Vincent (l.) und Ludo machen ab sofort ein freiwilliges Soziales Jahr bei uns!

Dürfen wir vorstellen? Vincent und Ludovic. Diese beiden supersympathischen Spaßbacken machen ab sofort ein freiwilliges soziales Dreivierteljahr im NeuLand-Garten und bei unseren Nachbarn von Jack in the Box. Wir sind überglücklich, dass sie da sind, denn neben guter Laune bringen sich auch reichlich Wissen mit. Vincent stammt von einem Hof in der Provence, hat auf einem Ökobauernhof gearbeitet und kennt sich ziemlich gut mit Permakultur aus. Ludo hat zuletzt in Australien auf Obstplantagen und im Ökoweinbau gearbeitet – auch er ein Südfranzose.

Ihr werdet die beiden also ab sofort öfter im Garten antreffen – sie verstehen schon ein wenig Deutsch und sprechen viel Englisch und noch mehr Französisch…

WIR SUCHEN 2 ZIMMER

Und jetzt haben wir eine große Bitte an euch, die wunderbare NeuLand-Community: Ludo und Vincent suchen eine wirklich preiswerte Unterkunft. Ein Zimmer, z.B. in einer WG oder bei einer Familie, für die nächsten neun Monate. Sie wollen nicht zusammen in eine Unterkunft, damit sie schneller und besser Deutsch lernen. Vincent kann sich vorstellen, in einer Familie zu wohnen, wo er, statt Miete zu bezahlen, als Au-pair Kinder betreut.

Wenn ihr eine Idee oder ein Angebot habt, dann meldet euch bei uns unter mailto:info@neuland-koeln.de (bitte nur längere Zeiträume, nicht wochenweise)

Bienvenus, ihr beiden – herzlich Willkommen!

 

 

„Bauer to the people!“ – Die Marktschwärmer Köln Süd NeuLand starten

Clara von Hartz-Möllmann mit Gemüsekorb im Garten

Clara von Hartz-Möllmann startet diesen Sommer auf NeuLand die Marktschwärmerei Köln Südstadt – Foto: (c) Tamara Soliz/Meine Südstadt

Jetzt anmelden und von Anfang an dabei sein! Am 1. Juni (17-20 Uhr) fällt mit einem Popup-Markt auf NeuLand der Startschuss für die Marktschwärmer Köln Südstadt. Von da an könnt ihr jede Woche leckere, regional produzierte Lebensmittel online vorbestellen und donnerstags im NeuLand-Garten abholen – Obst und Gemüse aus der Eifel, Biobrot aus Bonn, Ochsenfleisch aus dem Bergischen, Walnussöl, Wildkräuterpestos, eingelegte rote Bete und vieles mehr. Organisiert wird die Marktschwärmerei von NeuLand-Gärtnerin Clara von Hartz, die wir sofort interviewt haben!

Clara – was ist eine „Marktschwärmerei“ und wie funktioniert sie?

Marktschwärmer, früher Food Assembly, ist ursprünglich eine Idee aus Frankreich, die dort schon seit vielen Jahren gelebt wird. Es geht darum, ernährungsbewussten Städtern einen unkomplizierten Zugang zu gesunden, guten regionalen Produkten von Kleinbauern aus der Umgebung zu verschaffen. Die Marktschwärmer bestücken online ihren Warenkorb mit Lebensmitteln. Die werden dann von den Bauern bzw. Erzeugern zu NeuLand gebracht. Die Abholtermine funktionieren dann wie ein Pop Up-Markt: Erzeuger und Konsumenten treffen sich bei der Übergabe und tauschen sich aus. Das schafft Vertrauen, Wertschätzung und Verständnis für gute Lebensmittel. Am Ende sind dann idealerweise alle glücklich – wir Verbraucher und unsere Bauern!

Glücklich vereint in Genuss und Nachhaltigkeit – das hört sich gut an. Wer kann mitmachen?

ALLE sind herzlich eingeladen mitzumachen. Aber vor allem macht es natürlich Sinn für uns Südstädter, weil wir es nicht so weit zum Abholungsort, dem NeuLand-Garten haben. In anderen Veedeln bieten sich daher möglicherweise eher andere Schwärmereien an – auch in Ehrenfeld gibt’s bereits eine Gruppe.

 

Wie werde ich Mitglied?

Es ist ganz einfach: Man geht auf die Seite www.marktschwaermer.de, gibt in die Suche KÖLN ein, dann erscheint die NeuLand Schwärmerei; man klickt sie an und schaut sich erstmal um. Dann drückt man einfach auf den Button „Dieser Schwärmerei beitreten“. Noch einfacher: Ihr folgt einfach diesem direkten Link: https://marktschwaermer.de/de/assemblies/9949

Gerade in der Südstadt gibt es ja schon eine Reihe Bezugsquellen für regionale Lebensmittel, z.B. Gemüsekisten-Abos, den Biomarkt, Biosupermärkte. Warum sollte man sich für die Marktschwärmer entscheiden?

Weil das Modell einfach und flexibel ist und zugleich eine große Vielfalt bietet. Es gibt keine Verpflichtungen, keinen Mindestbestellwert oder Mitgliedsbeitrag. Der Einkauf kann jede Woche neu gestaltet werden. Hochwertige Lebensmittel aus der Region, keine unnötigen Verpackungen und ein echter Kontakt zu den Erzeugern. Direktere lokale Wertschöpfung geht nicht.

Welche Anbieter sind dabei?

Ich habe echt tolle Produzenten bzw. Menschen für die Schwärmerei Südstadt/Neuland gewinnen können. Angefangen mit unserem Haus-und-Hof-Imker Frank Methien von Bienwerk, der Honig in Köln herstellt. Obst und Gemüse bringen der Bauer Moll und BIO Frings. Fleisch wird es vom Kronenberghof, vom BIO Klosterhof Bünghausen und dem Familienunternehmen Lapinchen geben. Köstlichste Backwaren liefert die Mühlenbäckerei DLS. Fisch kommt vom Ralf Finders Räucherwerk, seine Frau Astrid macht außerdem eine super Lachs-Quiche und -Lasagne. Allerfeinste Feinkost kommt von Nu´s Fermente, Wilder Luxus, Maha Delish und Vanikumer Lindenhof. Und die

Weinliebhaber werden glücklich mit Wein von IMI Winery und dem BIO Weingut Weber. Und es werden ganz bestimmt noch welche dazu kommen…

Clara ist ab sofort eure Ansprechpartnerin für Gutes und Leckeres aus der Region! – Foto: (c) Tamara Soliz/Meine Südstadt

Ist das nicht sehr teuer?

Nein ist es nicht, weil jeder bestellen kann, was, so viel und so oft er möchte. Das heißt, wir selber bestimmen, wie viel wir ausgeben. Die Produkte selbst sind aufgrund der kurzen Wege und sehr direkten Vertriebsstruktur nicht teurer als die Bio-Kiste oder auf dem Markt.

Muss ich jede Woche bestellen?

Nein. Ihr könnt euren Warenkorb jede Woche neu bestücken und euren Bedingungen anpassen. Das heißt ihr könnt heute sechs Eier bestellen, nächste Woche eine Kiste Wein und drei Kaninchen und dann auch mal ein halbes Jahr lang gar nichts. Ihr verpflichtet euch also zu nichts.

Warum machst du, Clara, die Schwärmerei – was gefällt dir persönlich daran?

Mich hat die Idee sofort angesprochen. Gutes Essen und Trinken und der Kontakt und Austausch mit Menschen sind einfach mein Ding. Bei der Marktschwärmerei kommt das zusammen. Auch die Aspekte von Regionalität und korrekter Öko-Bilanz finde ich überzeugend. Nicht zuletzt gefällt mir das Konzept des Aufeinanderprallens von Ländlichem und Städtischem – BAUER TO THE PEOPLE!

Und warum ist der Neuland-Garten der Ort deiner Wahl für die Marktschwärmerei?

Für mich ist NeuLand einfach ein toller Ort der Ruhe und Achtsamkeit. Südstädtisch, grün, mittendrin aber trotzdem draußen. Ich halte NeuLand für den perfekten Nährboden für gute Ideen.
Das Interview führte Doro Hohengarten. Übrigens: Kölns erste Marktschwärmerei (früher: Food Assembly) ist seit zwei Jahren in Ehrenfeld im Colabor aktiv.

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Mitsprache beim Grüngürtel? Denkste! Wir Bürger müssen leider draußen bleiben

Das Plakat am Parkplatzzaun.

Alle, die uns kennen, wissen eins: Sprach- und Fassungslosigkeit gibt es auf NeuLand nicht. Jetzt ist es passiert. Binnen vier Wochen hat uns die Kölner Stadtverwaltung zweimal übel überrascht. Aber der Reihe nach.

Parkplatz steht Grüngürtel nicht im Weg?

Wir halten uns ja an die uralte Bauernregel „Gehe nicht zum Fürst, wenn Du nicht gerufen wirst“. Wir wurden gerufen. Und gingen. Ins Technische Rathaus. Dort erfuhren wir, dass aus unserer Idee vorerst nichts wird, am Bahndamm zwischen Bonner und Alteburger Straße einen grünen Pionierpfad als erste Anmutung eines Grüngürtels zu schaffen. Die Verwaltung will, so hieß es, ein Zwischennutzungskonzept schreiben. Darauf könnten wir uns mit unserer Pionierpfad-Idee bewerben. Eine Jury würde entscheiden. Am Jahresanfang richtete die Firma Ampido ohne Bewerbung auf das nicht vorhandene Konzept befristet einen Parkplatz am Bahndamm ein. Genehmigt, weil der Parkplatz den Grüngürtel-Zielen wegen der Befristung nicht entgegen stehe, so die Verwaltung. Dabei hätte man an genau dieser Stelle mit dem Pionierpfad schon morgen beginnen können. Ein amtlicher Vertreter teilte uns vor Publikum mit, dass unsere Pionierpfad-Idee auch daran scheitert, dass andere Grundstücke am Bahndamm „langfristig“ vermietet seien und ein Weg oder Pfad nicht von jetzt auf gleich möglich sei. Drei Tage nach dieser Auskunft hängte die Verwaltung Plakate an den Parkplatzzaun, auf denen man lesen konnte, ab 2018 würde ein grüner Pionierpfad eingerichtet. Von wem? Steht da nicht. Langfristige Mietverträge? Davon ist auf einmal keine Rede mehr.

Beteiligung heißt weiter diszipliniertes Zuhören

Der zweite Schlag traf uns noch härter. Der Landschafts-Architektenwettbewerb um die Gestaltung des Inneren Grüngürtels hat begonnen. Einmal haben wir nicht aufgepasst, und schon winkt der Rats-Ausschuss für Umwelt und Grün eine Vorlage durch, die die Bürger von der Entscheidungsfindung so weit wie möglich ausschließt. Die Vorlage im Wortlaut findet Ihr hier. Einer von uns hat das auf dem Internet-Portal „Meine Südstadt.de“ kommentierend erläutert. Nachlesen kann man das hier. Dem ist fast nichts hinzuzufügen. Bis auf eins: Etliche von uns haben zwei Jahre lang jede Bürgerbeteiligungs-Veranstaltung zur Entwicklung der Parkstadt-Süd besucht. Wir haben uns manchen Abend und einige Wochenenden um die Ohren geschlagen in der Hoffnung, es könnte in Köln zu einem beispielgegebenden konstruktiven Dialog zwischen Verwaltung, Politik und Bürgern kommen. Das Gegenteil scheint der Fall. Beteiligung derer, die es angeht, heißt wie bisher: Diszipliniertes Zuhören. Aber nicht einmal das ist möglich. Eine Bürgerwerkstatt – albernes Wort, wenn man bedenkt, worum es geht – wird der Öffentlichkeit gewährt. Wir Bürger müssen leider draußen bleiben, wenn hinter verschlossenen Türen entschieden wird.

Acht Mitglieder haben sich eingetragen.

Die uns vertretenden Politiker nehmen an den Begleitgremiums-Sitzungen ausweislich früherer Anwesenheitslisten im Parkstadt-Süd-Verfahren nur sporadisch teil. Die interessierten Bürger dürfen nicht rein, deren Vertreter wollen anscheinend nicht. Übrigens nimmt ein Teil des Grüngürtels unabhängig von allen freiraumplanerischen Hütchenspielertricks unübersehbar Gestalt an. Der Grundstein für das Archiv im Grüngürtel am Eifelwall ist gelegt.

Der Beton ist schon da.

Sonnige Beetvergabe 2017: Herzlich willkommen auf NeuLand!

Am vergangenen Sonntag haben wir bei strahlendem Märzsonnenschein rund 80 Beete neu vergeben und rund 30 neue Gärtnerinnen und Gärtner bei NeuLand empfangen. Wir freuen uns , dass ihr von nun an dabei seid – und auf eure Ideen und Fragen, auf spannende Gespräche, entspannte Momente, leckere Kochaktionen, lehrreiche Workshops, blühende Pflanzkisten und vieles mehr in diesem Jahr! Die Nachzügler kriegen morgen ihre Beete – und dann sind wir vollständig für diese Saison. Mitmachen kann man übrigens immer auch ohne eigenes Beet – an den zahlreichen Allmendebeeten mit den grünen Schildern. Die sind für jeden zum Mitmachen und Ausprobieren da!

 

 

 

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