Gemeinschaftsgarten im Kölner Süden

Schlagwort: Ketan

Das war’s: Aber wie bitter ist das denn?

Auch wenn es banal klingt: Der Auszug aus dem Paradies.

Auch wenn es banal klingt: Der Auszug aus dem Paradies.

Das Paradies ist Geschichte. Pünktlich um 9 Uhr forderte die Gerichtsvollzieherin unseren Freund Ketan auf, seinen Paradies-Garten am Eifelwall zu verlassen. Dieser Aufforderung kamen er, Nina und Jupp nach. Zehn Jahre lang hat Ketan auf der städtischen Brache als Gesamtkunstwerk gelebt und gearbeitet. Jetzt musste er nach langem Hin und Her der Baustelle für den Archiv-Neubau weichen. Ketan geht zunächst ins Bergische Land und begleitet auf dessen Bitte seinen ältesten Freund, der auf dem Sterbebett liegt.

Wie macht der das nur?

Unser Michel. Ein Mann, dem die Frauen vertrauen. Und alle anderen auch.

Unser Michel. Der Mann, dem die Frauen vertrauen. Und alle anderen auch.

Eine typische NeuLand-Woche: Wir haben im Gartencafé geklatscht und über vieles gequatscht, wir haben genossen und gegossen, Kinder bespaßt, sind durch die Half-Pipe gerast, haben Schnecken gejagt und Beschlüsse vertagt. Eine syrische Frau aus den Containern nebenan hat uns mit zwei Jungs besucht. Sie ist Agrarwissenschaftlerin, und aus der Siedlung Koblenzer Straße kennen wir eine Frau, die in letzter Zeit heute häufiger bei uns ist und Arabisch als Muttersprache hat. Wunder gibt’s.

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