Vor unserem Restkunst-Umzug heute Abend ab 18 Uhr haben wir mit Piet Trantel gesprochen, einem der drei Künstler des Restkunst-Projekts. Piet lehrt Kunst an der Luxun Academy of fine arts im chinesischen Shenyang.

Von dort hat er uns drei Schnappschüsse mitgebracht und schreibt dazu:

„nichts besonderes, das findet man ueberall in jeder stadt, und es ergaenzt den mittagstisch, ohne dass sich deswegen eine buergerinitiative bildet.
in beijing, wo viele auslaender sind und die kunst- oder kulturelle szene sich am weitesten entwickelt hat, nimmt es dann wieder so westliche formen an und wird bestaunt wie die affen im zoo.
in zhuhai habe ich an meiner ehemaligen uni einen vortrag zum thema „land use“ gehalten und den studenten bilder von gemuesebeeten gezeigt, die sie noch nie gesehen hatten.
die fotos hatte ich tagszuvor auf demselbes campus geschossen, nur ein wenig abseits der bildungstrampelpfade.
aber hier erstmal ein paar eindruecke aus 沈阳:“