Mann, hat NeuLand Bauer. Und selbstverständlich mindestens soviel Frauen-Bauer. Lohnen sich also doch, all die Bauer-Drinks und Bauer-Riegel. Die Zusammenhänge untersuchen wir gerade. Demnächst an dieser Stelle mehr. Natürlich in einer Bauer-Point-Präsentation. Bauer to the people!! Dabei und dafür bauern wir uns total aus. Auch in den Sommerferien. Ehrensache.
Kategorie: Garten aktuell (Seite 24 von 60)
Klappe, Ton ab, Kamera läuft: NeuLand ist nicht genug. Jetzt drehen wir auch noch einen Film. Mit uns über uns und vor allem von uns. Lisa und Gesa verwirklichen mit den NeuLändern ein Projekt des aid. Das ist ein Informationsdienst zum Thema Lebensmittel in Bonn, der von der Bundesregierung unterstützt wird. Wir sind völlig frei in der Drehbuchgestaltung. Jetzt sind natürlich Rollen zu vergeben. Held (es kann nur einen geben), Star – weiblich (es kann nur viele geben), bester Freund des Helden (eigentlich alle), Diva (muss wahrscheinlich extern besetzt werden), jugendlicher Liebhaber (viele Bewerbungen, wir suchen noch eine ernstzunehmende), komische Alte (gibt es bei uns auch nicht)… Wir seh’n uns auf der blauroten Besetzungs-Couch am Mount Gersmann.
- Birgit und Dirk beim Exklusiv-Interview.
- Da freut sich der Direktor.
- Die Kompost AG beim Sommergespräch.
- Bunt ist hier die Theorie.
- Die Diskussionen waren handfest.

Pflanzen, Tiere, Möbelstücke. Und dann noch ein echter Mädchenschwarm!
Für Lisa und Birgit ging an diesem Wochenende nach entbehrungsreicher Zeit ein Traum in Erfüllung: Endlich mal ein echter Mädchenschwarm auf NeuLand. Gefangen haben sie ihn mit Imker Timm in Porz-Urbach. Und das Beste: Timm hat ihnen auch gleich die entsprechende Kiste überlassen, die dem ausgebüxten Bienenschwarm als neues Zuhause dient. „Geschafft“ lautete das Motto nach der umfangreichen „Volkszählung“ auf NeuLand. Jetzt sind wir auf die Auswertung gespannt. Wieviele Vertreter von Flora und Fauna sind in unserem Garten vertreten? Das werden wir wohl erst in etlichen Tagen genau sagen können. Also später mehr an dieser Stelle.
Afrikanischer Steckstuhl in Bayenthal
Neben den NeuLand-Gärtnern Iwo und Timm war uns der freundliche Professor Hermann Bothe ein erstklassiger Ratgeber. Der kannte wirklich jedes Blatt mit Vor- und Nachnamen sowie Geburtsort. Danke! Interessante Sitzmöbel und ein origineller Tisch mit einem Türblatt als Tischplatte waren das Ergebnis des Palettenmöbelbau-Workshops mit Mitarbeitern unseres Kooperationspartners Zug-um-Zug. Ein afrikanischer Steckstuhl in Bayenthal. Nehmt Platz. Dafür machen wir es ja.
- Professor Hermann Gothe weiß, worum es geht.
- Aber was könnte das jetzt sein?
- Kornkäfer? Ja oder nein.
- Nachtkerze von nah.
- Ein Workshop …
- und seine …
- Ergebnisse.
Ach, was muss man oft von bösen Buben hören oder lesen. Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Bene, Stefan hießen. Die anstatt von weisen Lehren, sich zum Guten zu bekehren, oftmals noch darüber lachten und sich heimlich lustig machten. Frei nach Wilhelm haben wir keinen Busch, sondern eine Birke und damit ein Zeichen gesetzt. Mancher erinnert sich. Damit riefen wir umgehend den Birken-Liquidierungs-Betrieb (BLB) auf den Plan. Dort nahm man unser Späßchen bierernst. Wir dachten an Vatertag nach zwei drei Schluck, wir könnten zur Feier des Tages und der Gerstenkaltschale eine „Bierke“ setzen. Anschiss vom Grundstückseigentümer. Laut Vertrag dürfen wir ja nix in den Boden pflanzen. Also raus mit dem Baum, der nach zwei Tagen ohne Gießen sowieso wie beabsichtigt zum Untergang verdammt war. Schließlich sollte er ja von vornherein als Grundlage einer Bentjes-Hecke dienen, in der sich Insekten und andere Tiere wohlfühlen. Urbane Gärtner der Welt: Schaut auf diesen Bene. Denn: Traurig war es trotz alledem. Deshalb sind wir zeitnah auf der Suche nach einer Trauerweide. Natürlich im Kübel. Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften.
- Trauermarsch: Bene mit Birke.
- Birke als Grundlage von Bentjes-Hecke.
Wenn NeuLand eine Reise tut, dann gibt’s was zu erzählen. Wir waren in Andernach und haben uns von Lutz Kosack die Kohl- und sonstigen Rabatten zeigen lassen, die der Stadt den Ruf einer essbaren verschafft haben. Lutz hatte für uns einen freien Samstagvormittag geopfert. Vielen Dank auch an dieser Stelle. Man sei auf einem guten Weg, erklärte er. Aber es gebe noch Luft nach oben. Er könnte mehr Unterstützung der Bürger gebrauchen. Wie wohl jeder andere öffentliche Gärtner.
Permakultur vor den Toren der Stadt
Beeindruckt hat uns der Permakultur-Garten vor den Toren Andernachs.Leckere Erdbeeren, zufriedene Schweine. Und lustige Anekdoten. „Die Rinder, die wir hier haben, sind daran gewöhnt, das ganze Jahr im Freien zu leben“, erzählte uns die Gärtnerin, die uns über das Gelände führte: „Den Unterstand haben wir nur gebaut, damit nicht ständig Leute bei uns anrufen, die sich Sorgen machen, weil die Tiere keinen Unterstand haben.“
- Lutz Kosack berichtet vor dem Rathaus
- von der essbaren Stadt.
- NeuLänder,
- die auf Hühner starren.
- Gemüse prägt
- das Stadtbild
- von Andernach.
- Und dann gibt es auch noch Staudenbeete.
- Dirk vor Kompost-Toilette.
- Glückliche Schafe,
- chillende NeuLänder.
- Auch der Bürgermeister gab sich die Ehre.
- Feldbegleitgrün.
- Idylle satt im Permakultur-Garten.
- So lässt es sich aushalten.
- Rittersporn.
- Lecker Erdbeeren.
Crowdscience! Einen Tag lang werden wir gemeinsam erheben und erleben, welche Tiere und Pflanzen sich im NeuLand-Garten zuhause fühlen. Wir bestimmen alles, was wir entdecken: Blumen, Gräser, Kräuter, Bäume, Vögel, Insekten, Spinnen, Schnecken, Säugetiere, … Professor Hermann Bothe (Botaniker, Uni Köln), Timm (Zoologe) und Iwo (Agrarwissenschaftlerin) stellen ihr Fachwissen zur Verfügung und helfen bei der Artenbestimmung. Vorkenntnisse braucht ihr keine, Altersbeschränkung gibt’s auch nicht – ihr dürft einfach auf Entdeckungstour gehen und was dazulernen. Wer will, kann mitbringen, was er zum Finden und Bestimmen brauchen könnte: Lupen, Lupengläser, Einmachgläser, Bestimmungsbücher, Kescher, …
Ablauf:
7:30-9 Uhr: Vögel
9-14 Uhr: Insekten, Spinnen, Kriechtiere, Pflanzen
14-23 Uhr: Offenes Weiterforschen