Gemeinschaftsgarten im Kölner Süden

Kategorie: Wir planen die Stadt (Seite 1 von 12)

Wir sind nicht gekommen, um zu bleiben. Wir ziehen um!

Liebe NeuLand-Gärtnerinnen und -Gärtner,

seit Beginn unseres gemeinsamen Garten-Projekts war klar: Wir sind nicht gekommen, um zu bleiben. Jetzt ist es soweit: Wir gehen. Unser Grundstück und die benachbarte Brache werden gebraucht, um Schul-Container aufzustellen. 1300 Schülerinnen und Schüler der Europaschule Zollstock werden dort lernen, während ihre Schule am Raderthalgürtel saniert wird. Wir werden ein gigantisches Container-Dorf erleben. Baubeginn ist voraussichtlich im kommenden Jahr. Eigentlich sollte auf dem Garten-Gelände im Rahmen der Parkstadt-Süd-Entwicklung irgendwann eine Grundschule stehen. Die kommt viel später.

Was bedeutet das für uns? Wir ziehen um. Und jetzt kommt endlich die gute Nachricht. Judith und Stefan hatten einen Termin beim Baudezernenten Greitemann. Der hat uns ein neues Grundstück an der Koblenzer Straße angeboten. Es liegt grob gesagt zwischen dem Fressnapf-Parkplatz und der Einfahrt zur Stadtwaldholz-Schreinerei des NeuLand-Gründungsmitglieds Wilfried und ragt rund 40 Meter in Richtung Bahn. Aber damit noch nicht genug: Wir dürfen das neue Grundstück unbefristet nutzen. Damit ist unser Garten gesichert, solange wir das wollen.

Wir werden Teil des Inneren Grüngürtels, der sich im Halbkreis um die Innenstadt zieht, beispielsweise dem Aachener Weiher und den Uni-Wiesen Heimat bietet, und in den nächsten Jahren von der Luxemburger Straße bis zur Südbrücke am Bahndamm entlang mit einer durchschnittlichen Breite von 150 Metern verlängert wird. Wir gärtnern aktuell auf etwas weniger als 10.000 Quadratmetern. Die neue Fläche wird am Ende 3500 Quadratmeter haben. Das bedeutet: Das Gute nehmen wir mit, den Rest nicht. Unser Garten grenzt dann in Richtung Bahndamm an den Inneren Grüngürtel. Er wird durch einen schlichten Parkweg vom Gürtel getrennt.

So lauschig wie in den vergangenen fünf Jahren wird es im neuen Garten bis auf Weiteres nicht. Ringsum stehen umfangreiche Arbeiten an. Auf der Fläche liegen derzeit große Sandberge. Die gehören der Firma, die die Straßenbahn auf der Bonner Straße baut. Die Berge ziehen um auf den Ampido-Parkplatz, der nicht mehr zum Parken zur Verfügung stehen wird. Wir können voraussichtlich Ende dieses oder Anfang nächstes Jahr erste Kisten auf unserer neuen Fläche aufstellen. Wann das graue Otto-Wolff-Verwaltungsgebäude abgerissen wird, steht noch nicht fest. Der Vereins-Vorstand rechnet damit nicht vor 2026. Wahrscheinlich deutlich später. Deshalb wird ein Teil der Fläche, auf die wir jetzt kurzfristig ziehen, von uns vorübergehend genutzt. Da, wo jetzt noch das Wolff-Gebäude steht, werden wir später gärtnern. Kisten, die wir vorher woanders hinstellen, ziehen dann wieder um. Was die Beschaffenheit der Bodenoberfläche des neuen Gartens angeht, müssen wir mit der Verwaltung nochmal sprechen.

Rechts von unserem neuen Garten sind ein Spielplatz und zwei Wohnungsblöcke geplant. Die Bolder-Jugendstil-Fassade wird in einen der Blöcke integriert. Es wird hoch hinaus gehen. Rechts von der Einfahrt zu Wilfrieds Schreiner sind acht Geschosse geplant. Daneben fünf, und dann geht es in Richtung Alteburger Straße nochmal hoch auf acht.

Das ist das, was wir bis jetzt wissen. Wie der Umzug vonstatten gehen kann und wie wir den neuen Garten planen, möchten wir natürlich mit Euch gemeinsam besprechen. Wenn Ihr Fragen habt, sprecht uns an oder schreibt eine Mail an info@neuland-koeln.de.

Wir freuen uns auf Euch und auf spannende Zeiten. Es wird alles ein bisschen kleiner, aber trotzdem ein großes Ding. Wir können ja nur XXL. LG vom Vorstands-Team

10 Jahre Urban Gardening auf dem Dom-Brauerei Gelände

Als 2012 der damals noch ganz neue Verein Kölner NeuLand e.V. auf der Brache der ehemaligen Dombrauerei in Bayenthal ein Gemeinschaftsartenprojekt initiierte, hat niemand geglaubt, dass das Projekt dort so lange bleiben würde: Seit nunmehr 10 Jahren ist der NeuLand-Garten ökosozialer Begegnungsort, urbaner Naturerlebnisraum und Beitrag zur gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung.

Dort wird modernes und nachhaltiges Stadtleben ausprobiert: Gemüseanbau, Basisdemokratie, Arten- und Umweltschutz, Permakultur, regionale Ernährung, Bodenaufbau und konsumzwangfreier Experimentierraum für alle.
Von Beginn an als „Zwischennutzung“ dieser ein Hektar großen Bauentwicklungsfläche im Plangebiet Parkstadt Süd verstanden, zieht der NeuLand-Garten nun bald um. Bei einer Pressekonferenz wird das neue Gelände vorgestellt.

Wir laden die Vertrerinnen und Vertreter der Presse herzlich ein zum NeuLand-Jubiläumstag, an dem die NeuLänder*innen an mehreren Stationen zeigen, was die Community so drauf hat und wohin die Reise geht.

Wann: 20.05.2022, 14h
Wo: NeuLand-Garten, Eingang Alteburger Straße 146

Nach dem Pressegespräch steigt ab 16h die NeuLand-Jubiläumsparty mit Lehmofen-Pizza und Musik!!
Kommt vorbei!

Bulldozer unter Konfetti-Beschuss

Ehrengardist auf dem Weg zum NeuLand-Garten?

Der ganz schön große Mahatma Gandhi hat mal die vier Stufen einer gesellschaftlichen Umwälzung beschrieben: „Erst wirst Du ignoriert, dann wirst Du belächelt. Danach wirst Du bekämpft, und dann hast Du gewonnen.“ Wir NeuLänder hatten uns bisher irgendwo in Nähe der Lächel-Stufe angesiedelt. War wohl falsch. Wir haben gerade das Gefühl, dass wir die ganze Treppe im Sprung nehmen. Und das kam so: Keiner Geringerer als seine Jeckzellenz Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, hat jüngst in der Bezirksvertretung Innenstadt sein Projekt „STRASSENLAND“ vorgestellt. Kuckelkorn möchte mit Geschäftspartner Klaus Eschmann die Nord-Süd-Fahrt am 3. Juni autofrei machen. Kernanliegen: „Gemeinsames Neuerleben des öffentlichen Raums, Neudenken von Mobilität und neues Bewusstsein für ein achtsames und nachhaltiges Miteinander.“ Und was macht das mit uns NeuLändern? Wir laufen wie in Watte und jederzeit Gefahr, ohnmächtig zu werden. Fast alle Themen, die NeuLand auf der Agenda hat, sind angekommen im Oberzentrum des vater- und natürlich mutterstädtischen Frohsinns: Im Festkomitee. Kuckelkorn hat auch schon mit der Oberbürgermeisterin gesprochen. Geht wohl alles klar am 3. Juni. Wir von NeuLand sind als „Urban-Gardening-Projekt“ ausdrücklich eingeladen, unsere Vorstellungen auf der Nord-Süd-Fahrt mehrheitsfähig zu machen. Wer mehr dazu wissen möchte, klickt hier. Was bedeutet es nun für NeuLand, den Festkomitee-Präsidenten an der Seite zu haben? Wir stellen uns, natürlich nur rein theoretisch, vor, dass vielleicht mal irgendjemand irgendwann – rein theoretisch – unseren Garten räumen möchte. Für eine Grundschule? Das wäre in Ordnung. Für ein Spekulationsobjekt? Das wäre nicht in Ordnung. Und dann stehen im NeuLand die Garde-Offiziere von Jan von Werth, rote/blaue Funken, die Ehrengarde und die Nippeser Bürgerwehr. Und wir alle zusammen bringen die Funkenartillerie gegen die Bulldozer in Stellung. Und während die Bagger und weiteres schweres Gerät unter heftigem Konfetti- und Kamelle-Beschuss den ungeordneten Rückzug antreten, singen wir „Wie soll dat nur wigger jon, wat bliev dann hück noch ston“. Komisch, was man so träumt, wenn man ohnmächtig ist.

2017 – ein kopfschüttelnder stadtpolitischer Jahresrückblick

Grün, Bürgerbeteiligung und zukunftsweisende Stadtentwicklung? 2017 lief da so gut wie nichts in Köln. Zumindest aus Sicht der GemeinschaftsgärtnerInnen des  Kölner NeuLand e.V. Eine kleine Stänkerei zum Jahresende.

Bonner Straße vorher

Bonner Straße nachher

Die Bürgerbeteiligung an den Planungen zur Parkstadt Süd ist 2017 sang- und klanglos eingeschlafen. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit beschäftigten sich die Fachleute hinter den Kulissen mit einem Integrierten Rahmenplan, den sie im kommenden Jahr den Bürgern und Politikern vorlegen wollen. Alle Unbeteiligten werden dann schon ziemlich konkret erfahren, wie der neue Stadtteil auf dem Gelände des Großmarktes und der neue Grüngürtel entlang des Bahndamms aussehen sollen. Was uns wundert: Das Büro Lenzen, dessen grober Entwurf für die Parkstadt Süd und die Verlängerung des Inneren Grüngürtels umgesetzt werden soll, ist weiter mit am Start. Obwohl es im entsprechenden Ratsbeschluss hieß, dass weitere Mitarbeit der fünf für die erste Planungsphase gesetzten Teams aus vergaberechtlichen Gründen ausgeschlossen sei…

Verfahren Eifelwall

Angeblich sollen die Vorschläge der Bürger aus den Informationsveranstaltungen in den Rahmenplan einfließen. Verlassen kann man sich darauf aber nicht. Siehe das Verfahren am Eifelwall: Für diesen Abschnitt der Erweiterung des Grüngürtels wurde bereits ein Wettbewerbssieger präsentiert. Ideen der Bürger hat der nicht aufgegriffen. Die Integration etwa des Autonomen Zentrums, die man durchaus kritisch sehen kann, wurde nicht aufgegriffen. Was uns darüber hinaus wunderte: Statt eines essbaren Parkabschnitts mit regionalen Obst- und Nussbäumen sind pflegeintensive und anfällige Platanenalleen geplant. Bäume, Wege, Bänke, Wiese: Ein Park der Zukunft geht anders! Die Erweiterung des Inneren Grüngürtels am Eifelwall liegt übrigens derzeit auf Eis. Die Verwaltung kann erst weiter planen, wenn sie die Bürger bei einer Informationsveranstaltung mindestens formal beteiligt hat. Das hat sie im vergangenen Jahr versucht. Die Veranstaltung wurde abgebrochen. Viele Vertreter des Autonomen Zentrums waren gekommen und forderten lautstark den Erhalt des Zentrums. Eine neue Bürgerbeteiligung ist im kommenden Jahr geplant. Wir sind dabei.

Stadt blockiert, wo sie kann

Auf der Agenda haben wir auch die Zwischennutzung von Flächen auf dem Großmarktgelände und an den Bahngleisen. Dort gibt es drei Eigentümer: Die Stadt, der Liegenschaftsbetrieb des Landes und Aurelis. Wir haben den Gemeinschaftsgarten NeuLand während der Bürgerbeteiligung 2015/16 und danach der Stadt immer wieder offensiv als Pionierprojekt angeboten. Warum? Weil Urban Gardening Impulse für die längst definierte künftige Grüngürtel-Nutzung auf den dafür vorgesehenen Flächen der Parkstadt geben kann. Die Idee wurde allerdings seitens der Stadt abgeblockt. Man vertröstete uns und andere auf später. Bis Ende 2016, spätestens aber 1. Quartal 2017 oder doch 3. Quartal 2017 das stadteigene „Zwischennutzungskonzept“ stehen sollte. Das Zwischennutzungskonzept gibt’s bis heute nicht. Ja wo isses denn nur? Stattdessen seit Januar im zukünftigen Grüngürtel: das zunächst für ein Jahr angelegte „Pionierprojekt“ Ampido. Dabei handelt es sich um einen Parkplatz an der Bonner Straße, schräg gegenüber der Shell-Tanke. Sehr impulsgebend – zwar nicht für eine nachhaltige Stadt, aber dafür, mit dem Auto in die Stadt zu kommen. Parkplatz Süd! Hust!

Keine Flächen für Zwischennutzungen?

Wer noch Bock dazu hatte, konnte sich kurz vor Weihnachten im ersten Parkstadt-Süd-Newsletter der Verwaltung über den aktuellen Sachstand im Plangebiet informieren. Wichtigstes Fazit der Ausgabe: Es gibt im gesamten Plangebiet leider keine einzige Fläche, die sich für Zwischennutzung eignet. Gebäude schon mal gar nicht – außer dem Marktamt, in dem ein Stadtteilbüro für Informationen und Veranstaltungen zur Parkstadt angesiedelt werden soll. Immerhin. Aber: Es gibt auf dem Riesenareal keine einzige städtische Fläche, die zwischen zu nutzen? Kein Marktnebengebäude? Kein verlassenes Büro? Wir glauben, dass man auf Seiten der Stadt Zwischennutzung unter allen Umständen verhindern will. Und das ist vorsichtig formuliert.

Das „Ganzheitliche Umweltbildungskonzept Köln“

Dann das „Ganzheitliche Umweltbildungskonzept Köln“ (UBK). Fast ein Jahrzehnt nach der Anregung dazu im ersten Bürgerhaushalt Kölns, präsentiert das Umweltamt eine „verbesserte“ Version, leider recht frei vom Ergebnis der hurtig noch eingebauten partizipativen Eingaben von Kölner Umweltinitiativen. Eine Mitarbeiterin nennt das Konzept ein „Historisches Dokument“ – so jet jiddet nur in Kölle. Viel Geld fließt demnach in das Umweltbildungszentrum „Gut Leidenhausen“, das in seiner ganzen Schönheit leider weit vor den Toren der Stadt liegt. All diejenigen, die mitten in Köln Umweltbildung schul- und kindergartennah anbieten, sollen sich künftig 50.000 Euro Projektgelder teilen. Viel, viel zu wenig, finden wir. Vor allem, wenn man es wie selbstangekündigt schaffen will, künftig jedes Schulkind mit Umweltbildung vor Ort zu versorgen. Gut aus unserer Sicht: Die bislang unterbesetzte Koordinationsstelle im Umweltamt für Umweltbildungsträger wird ausgebaut.

300 gefällte Bäume

Dann mussten die Bürger die vom Rat beschlossene aggressiv-konsequente Fällung von fast 300 Bäumen auf der Bonner Straße hinnehmen. O-Ton Andrea Blome, seit kurzem Verkehrsdezernentin in unserer Stadt: „Köln hat keinen Planungsstau, sondern einen Umsetzungsstau.“ Damit wollte sie auf der Bonner Straße Schluss machen. Wir hacken einfach mal alles kurz und klein – auch wenn die Bahn zwischen Marktstraße und Verteiler Süd frühestens in zehn Jahren interessant werden könnte, dann nämlich, wenn sie bis in die Innenstadt fährt. Bäume aber schon mal platt, dicke Luft in Bayenthal. Aber bloß kein Stau. Also beim Umsetzen von Unfug.

Alles wird gut I – Köln wird essbar

Doch wollen wir nicht zu pessimistisch sein. Es bewegt sich doch etwas. 2017 war das Jahr, in dem die Essbare Stadt auf den Plan kam – mit guter Unterstützung des Kölner Umwelt- und Grünflächenamts. In den Kölner Veedeln wird es künftig mehr Gärten, mehr Gemüse, Obstbäume, Beerensträucher geben. Nach einem sehr erfolgreichen ersten Gipfel Essbare Stadt im Juli haben sich Arbeitsgruppen gebildet. Zu Themen wie „Kleingärten“, „Gemeinschaftsgärten“, „Firmengärten“, „Biodiversität“ und „Balkone“ arbeiten sie an einem stadtweiten Konzept – auch zahlreiche NeuLänderInnen beteiligen sich. Auf dem „Barcamp Essbare Stadt Köln“ am 13. Januar vernetzen sich nun alle, die intensiv und praktisch daran arbeiten wollen, ihre Veedel essbarer und grüner zu machen. Für Menschen und Tiere. Meldet euch hier an und seid dabei: http://ernährungsrat-köln.de/13-1-2018-barcamp-essbare-stadt-koeln/

Alles wird gut II: Die Vielfalt wird größer

Ein durchaus politisches 3. Kölner Saatgutfestival ist gerade in Vorbereitung. Am 3.3.findet es in der VHS am Neumarkt statt. Zu den beiden Schwerpunktthemen 2018, „Rahmenbedingungen der professionellen Saatgutzucht“ und „Bedeutung der Wildpflanzen für das Ökosystem“, werden Vorträge, Workshops und Beratung angeboten – auch für Einsteiger ins Gärtnern.

Alles wird gut III – NeuLand wird anders

Eins steht fest: 2018 wird NeuLand anders. Bei unserer Klausur im Februar planen wir gemeinsam, wie wir den Garten umgestalten – baulich wie kommunikativ. Im Januar kann man sich wieder auf freigewordene Beete bewerben. Mitmachen kann man aber auch ohne eigenes Beet. Seid dabei, macht NeuLand zu eurem NeuLand, bringt euch ein und am besten noch zwei mit!

Aufruf zum „Barcamp Essbare Stadt Köln“ am 13. Januar 2018

Am 13.1. im Friedrich-Wilhelm-Gymnasium am Waidmarkt: Das Barcamp Essbare Stadt

Der Startschuss für mehr Gemeinschaftsgärten, Obst- und Nussbäume, Beerensträucher, Hinterhof-, Balkon-, Firmengärten, Bienenweiden auf Verkehrsinseln – alles, was Köln ein stückweit „essbarer“ macht!

Habt ihr eine Idee für euer Veedel? Eine möglichen Standort im Auge? Sucht ihr Mitstreiter für ein Projekt? Oder wollt ihr einfach nur mal hören, was das eigentlich ist – die Essbare Stadt?

Dann seid dabei beim „Barcamp Essbare Stadt Köln“ am Samstag, 13. Januar, und meldet euch schnell an!

Infos und Anmeldung hier: http://ernährungsrat-köln.de/13-1-2018-barcamp-essbare-stadt-koeln/

 

Unsere Stadt zum Reinbeißen! Die „Essbare Stadt Köln“ wächst – jetzt mitmachen!

Die „Essbare Stadt Köln“ ist ein partizipativer Prozess, bei dem Jede/r mitmachen kann. Organisiert wird er vom Ernährungsrat Köln (Ausschuss Essbare Stadt/Urbane Landwirtschaft) und der Agora Köln, in Kooperation mit der Stadtverwaltung und im Austausch mit der Politik.
Das Ziel: Köln wird eine essbare Stadt – hier wachsen mehr essbare Pflanzen, mehr Menschen erzeugen gesunde Lebensmittel.

So kannst du mitmachen:

Du kannst ein eigenes Essbare-Stadt-Projekt in deinem Veedel auf die Beine stellen (z.B. einen Garten gründen) und MitstreiterInnen finden, oder du steuerst deine Ideen und dein Wissen zum Konzept und Aktionsplan „Essbare Stadt Köln“ bei. Am 13.1.2018 findet im Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (Innenstadt) ein großes stadtweites „Barcamp“ statt, bei dem wir uns vernetzen und die Ideen und Projekte vorstellen.

Die „Essbare Stadt Köln“ organisiert sich derzeit in Arbeitsgruppen auf der Projektplattform WeChange – dort findest du auch Termine der AGs und Teilnehmerlisten, auf denen du dich eintragen kannst.  Derzeit gibt es AGs zu den Themenfeldern

  • Essbares öffentliches Grün
  • Gemeinschaftsgärten
  • Kleingärten
  • Streuobstwiesen
  • Soziale- und Bildungseinrichtungen
  • Firmengärten
  • Partizipative Landwirtschaft
  • Biodiversität/Stadtentwicklung
  • Gärtnern auf privaten Flächen.


Einfach hier registrieren, dich auf einer der AG-Teilnehmerliste eintragen und los geht’s: https://wechange.de/project/essbare-stadt-koln/

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