NeuLand Köln

Gemeinschaftsgarten im Kölner Süden

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Wassertürme, Maisrabatte, Marktplätze: FH-Studierende schaffen Bildern in den Köpfen

Monatelang haben die Studierenden gezeichnet, skizziert, nachgedacht und recherchiert – gestern nun kamen die Ideen an die Öffentlichkeit: 7 FachhochschülerInnen (Architektur) präsentieren ihre Konzepte für den NeuLand-Garten – und rund 30 Interessierte und Pressevertreter waren dabei.

Felder für Obst und Gemüse, Mais-gerahmte organisch geformte Wege, Wasser-Hochtonnen und Container-Landschaften. Tummelige Marktplätze, blumenumrankte Ruheoasen, Schienen zum Transport: Vielfältig und inspirierend sind die Konzepte, die sich die Studierenden für NeuLand überlegt haben.

Aber seht selbst! Hier sind die Präsentationen der drei Gruppen zum Download. Mailt und postet Eure Meinungen – in Kürze soll es einen Termin geben, an dem die Entwürfe auch öffentlich diskutiert werden können.

In unserem Pressespiegel könnt Ihr übrigens nachlesen, was die Medien über die Veranstaltung berichten.

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NeuLand-Entwurf 1: Becker/Rhein
Entwurf_Becker_Rhein_komprimiert.pdf
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NeuLand-Entwurf 2: Herr/Weinert
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NeuLand-Entwurf 3: Galicia/Latour/Teran
Entwurf_Galicia_Latour_Teran_komprimiert
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…ist die Zahl der Pflanzkisten, die bei NeuLand bis heute in Gemeinschaftsarbeit entstanden sind. Am Samstagnachmittag sind wieder 11 hinzu gekommen – in einer Coproduktion von 16 Helferinnen, Helfern und Dirk, der bei strömendem Regen zwei Tage lang vorgeschuftet, also Europaletten herangeschafft und zersägt hatte. Einziger Bremser: Es fehlte an ein, zwei Akkuschraubern.

Stück für Stück arbeiten wir uns also ans erste Etappenziel heran: 200 Pflanzkisten für den Saisonstart im März. Damit Ihr jederzeit verfolgen könnt, wie die Herstellung der Hochbeete voran kommt, haben wir für euch einen Pflanzkisten-Ticker eingerichtet (s. links). Bei 100 Kisten gibt’s ein Bergfest!

 

Nachtrag: In der FAZ vom Samstag auf Seite 3 bzw. hier findet Ihr eine hoch interessante Story mit vielen Zahlen und Fakten über den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, den derzeitigen Eigentümer unserer Brache.

Paletten vom Nachbarn und Spannung vor dem 24.1.

Unsere sympathischen Noch-Nachbarn vom Lutschpastillen-Hersteller Bolder haben ausrangiert – und deshalb warten auch an diesem Wochenende wieder 40 Europaletten darauf, von Euch upgecycelt zu werden! Wer Lust und Zeit hat, kann amSamstagnachmittag um 15 Uhr erneut die NeuLand-Pflanzkisten-Produktionsstraße mit zum Leben erwecken. Wir treffen uns bei Stadtwaldholz, Koblenzer Straße 15, und wer einen Akkuschrauber besitzt, bringt ihn bitte mit.

 

Seid Ihr auch gespannt, wie der NeuLand-Garten aussehen wird?

 

Dann vergesst nicht, am kommenden Dienstag, 24.1., um 16 Uhr zu Stadtwaldholz zu kommen, sofern Ihr könnt. Drei Gruppen von Architektur-Studierenden präsentieren ihreKonzepte für die Nutzung der Dombrauerei-Brache als mobilen Garten. Viele von Euch haben ihre Ideen dazu beigetragen – nun könnt ihr sehen, dass sie Form bekommen. Kommt und diskutiert mit, welches Konzept das beste ist!

 

Hier noch ein paar weitere interessante Termine:

 

– Samstag, 21.1., ab 10 Uhr: Essbare Stadt Wuppertal – Coworking Tag (wer mit hinfahren möchte, schickt eine Mail an Dirk: info@neuland-koeln.de )

 

– Sonntag, 22.1., 17 Uhr: Bokashi-Workshop der Pflanzstelle Kalk im AZ, Giersbergstr. 44 (Teilnahme kostenlos, Dauer ca. 2 Std.)

 

– Montag, 23.1., 19 Uhr:, hdak-Kubus: Vernetzungstreffen der Urban Gardening Initiativen Kölns (Folgetreffen der von NeuLand initiierten hdak-Veranstaltung vom November)

Acht Pflanzkisten gebaut!

Erfolgreicher Start der Pflanzkästen-Produktionsstraße! 8 Europaletten-Kisten sind das Ergebnis des ersten Bauworkshops am Samstag – vielen Dank an die 12 Helferinnen und Helfer. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch aus Düsseldorf/Wuppertal und Karlsruhe und die neuen Gesichter, zu denen anpackende Hände gehörten.

Die Produktionsstraße lief zwar an der einen oder anderen Stelle noch etwas holprig – aber genau so funktioniert Gemeinschaftsarbeit: Von mal zu mal lernt man was dazu. Wenn wir so weiter machen, werden wir die 200 Kästen bis März auf jeden Fall schaffen!

Kartoffeln, Container, Mitbestimmung: Ein Garten auf Zeit für die Dombrauerei-Brache

Wir laden hiermit ein:
Kartoffeln, Container, Mitbestimmung: Ein Garten auf Zeit für die Dombrauerei-Brache

Präsentation der Landschaftsplanungsentwürfe für den NeuLand-Gemeinschaftsgarten
Dienstag, 24.1., 16 Uhr bei Stadtwaldholz Koblenzer Str. 15, 50968 Köln.

Wie soll meine Stadt aussehen?
Bürgerbeteiligung oder Partizipation sind Schlagworte, die Politikern gerne über die Lippen gehen – auch in Köln. Doch welche Rolle spielen die Bürger wirklich, wenn es darum geht, ihre Stadt mitzugestalten? Der Verein Kölner NeuLand zeigt, wie Bürgerbeteiligung praktisch funktioinieren kann – am Beispiel der Dombrauerei-Brache in Köln-Bayenthal. Seitdem im Juli 2011 knapp 200 Menschen in einer Smartmob-Aktion die Brache bepflanzten, ist NeuLand zur Institution für den Aufbau eines Stadteilprojekts geworden: des mobilen Gemeinschaftsgartens NeuLand.

Im Oktober 2011 kamen 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Ideen-Workshop zusammen. Die Fragestellung: Wie kann das Gelände mit diesem temporären Garten einmal aussehen? Was muss ein Garten bieten, der den Menschen gefällt und sie zum Verweilen und Mitarbeiten einlädt? Hängematten, Kartoffelsäcke, Obstbäume, freilaufende Hühner – eine Sammlung unterschiedlicher Vorschläge wurde im Plenum diskutiert und ausgewertet.Nun sind aus den Ideen konkrete Pläne geworden: Studierende der Fachhochschule Köln, Fachbereich Architektur, haben daraus Konzepte für die temporäre Gartennutzung der Dombrauerei-Brache, westlicher Teil, entwickelt. Wo könnten Anbau-, wo Ruhezonen entstehen? Wo ist der ideale Platz für welche Pflanzen? Welche Bewässerungsinfrastruktur macht Sinn? Welche Standorte sind für Geräte- und Cafécontainer denkbar? Wie lässt sich das Gelände besser in die Stadt einbinden? Maßgabe: Der Garten soll mobil und nachhaltig zugleich konzipiert sein.

Die Leitung des Semesterprojekts hat der Landschaftsarchitekt Dipl. Ing. Jürgen K. Wulfkühler. Wir freuen uns, dass die drei Arbeitsgruppen nun ihre Ergebnisse vorstellen. Die Entwürfe werden mit den Studierenden im Anschluss öffentlich diskutiert

Plattmachen à la BLB

Heute hat der BLB mal wieder brav Dienst nach Vorschrift gemacht: Er ließ einen Landschaftspflegebetrieb den Wildwuchs auf der Dombrauerei-Brache per Bagger ummähen und herausreißen. Schmetterlingsflieder, Büsche, Robinien, Gräser – alles platt. Das alles ist natürlich nichts weiter als eine wichtige „Maßnahme zur Verkehrssicherung“ auf dem Gelände. Trotzdem schade um die kleine Wildnis aus Pionierpflanzen, die sich in den vergangenen Jahren dort angesiedelt hatten. Einige von Pfarrer Meurers Narzissen trotzen jedoch den Widrigkeiten – an manchen Stellen kündigt sich auf der Brache bereits der Frühling an….

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